Unsere Spiritualität

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Unsere Spiritualität

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“Armen sind unsere Herren” – St. Vinzenz von Paul –

[/vc_column_text][vc_column_text]Die Spiritualität der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul ist in Leben und Lehre der hl. Vinzenz von Paul und Luise von Marillac verwurzelt. Die beiden trafen den Herrn in den Armen, nachdem sie betrachtet hatten, wie Jesus den Armen die Frohe Botschaft verkündete. In den Fußspuren dieser Heiligen dienen wir Schwestern Christus, indem wir die Armen und Notleidenden lieben. Der Gute Samariter, der um keine Gegenleistung bat, ist uns dabei Vorbild.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Hl. Vinzenz von Paul

[/vc_column_text][vc_column_text css=”.vc_custom_1535969250050{padding-right: 10px !important;}”]Der heilige Vinzenz wurde 1581 als Kind von Bauern im Dorf Pouy in der französischen Gascogne geboren. Nach dem Besuch einer Franziskanerschule wurde er 1600 zum Priester geweiht.
Das Jahr 1617 erlangte für ihn besondere Bedeutung, als er bei der Arbeit mit den Armen eine tiefe geistliche Bekehrung erlebte. Sie ließ ihn verstehen, dass der Dienst an den Armen Dienst an Gott ist. Von nun an lebte er – den Armen dienend – ein ausschließlich Gott gewidmetes Leben.
Der heilige Vinzenz organisierte Konferenzen und Klausuren für den Klerus, gründete ein Seminar und legte den Grundstein für die Gemeinschaften der Lazaristen und Vinzentinerinnen, um einen verbesserten und effizienteren Dienst an den Armen zu gewährleisten. All diesen Werken lag der feste Glaube zu Grunde, dass jeder nach dem Vorbild Gottes geschaffene Mensch die gleiche Würde besitzt. Diese Überzeugung veranlasste Vinzenz, sich mit all seinem ihm eigenen Charisma hinzugeben, um Christus in den Armen zu dienen.
Im Alter von 80 Jahren starb Vinzenz von Paul am 27. September 1660.

Nach der Kanonisierung 1737 ernannte Papst Leo XIII. ihn 1885 zum Schutzpatron aller caritativen Vereine.[/vc_column_text][vc_empty_space height=”60px”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Hl. Luise von Marillac

[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text css=”.vc_custom_1535969352373{padding-right: 10px !important;}”]Luise wurde 1591 als uneheliche Tochter eines Angehörigen der einflussreichen Familie von Marillac in Frankreich geboren. Ihre Mutter lernte sie nie kennen. Ihren geliebten Vater verlor sie im Alter von 13 Jahren. Nachdem sie ihrem Onkel zur Erziehung anvertraut worden war, wuchs sie in einer technischen Einrichtung auf, wo sie ihre Jugend verbrachte und erste Erfahrungen der Armut sammelte. Das Erlernen von praktischen Fähigkeiten wie Kochen und Nähen sollte sich später im Dienst an den Armen und für das Leben in der Gemeinschaft als große Hilfe erweisen.
Im Alter von 22 heiratete sie 1613 Antoine Le Gras, doch die Ehe dauerte nur zwölf Jahre. Nach dem Tod ihres Mannes erlebte sie die harten Seiten des menschlichen Lebens, aber auch eine geistliche Bekehrung, die sie verstehen ließ, dass Gott sie rief. Während einer Pfingstmesse 1623 fühlte sie sich plötzlich von all ihren Ängsten befreit und nannte dieses Erlebnis später „Erfahrung der Erleuchtung“. Zur gleichen Zeit wurde sie Vinzenz von Paul vorgestellt, der ihr geistlicher Begleiter werden sollte. Die Pfingsterfahrung und die Bekanntschaft mit Vinzenz machten sie zu einer großen Mitarbeiterin Gottes im Dienst an den Armen.
1633 gründete sie mit Vinzenz von Paul die Kongregation der Töchter der christlichen Liebe, um die geistlichen und leiblichen Bedürfnisse der Armen befriedigen zu können. Es war dies die erste nicht-klausurierte Frauengemeinschaft in der Kirche, die der aktiven karitativen Arbeit gewidmet war.
Luises irdisches Leben endete am 15. März 1660.

Sie wurde 1934 heilig gesprochen und 1960 zur Patronin der christlichen Sozialarbeiter ernannt.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_empty_space height=”5px”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]

Die Spiritualität der hl. Vinzenz und Luise

[/vc_column_text][vc_column_text css=”.vc_custom_1537935706069{padding-right: 10px !important;}”]Leben und Dienst der hl. Vinzenz und Luise sind in ihrem völligen Vertrauen auf die göttliche Vorsehung verankert. Sie vernahmen den Ruf der Armen mitten im Leben, sie verstanden Gottes Vorsehung und ihre Mission und sie gaben ihrer Spiritualität einen Rahmen, indem sie durch die erfolgreiche Sorge für seelische und leibliche Belange aktiv an der Wirklichkeit teilhatten.

Merkmale der Spiritualität des Vinzenz von Paul
– Dienst an den Armen
– Vertrauen auf Gottes Vorsehung
– umfassende Liebe
– Solidarität und Zusammenarbeit
– eine praktische Sicht der Realität

Die Nächstenliebe steht im Zentrum des Evangeliums und heißt uns, unsere Herzen für die Armut in der Welt zu öffnen. Durch Taten der Nächstenliebe kommt Gott den Armen nah und zeigt sich selbst und seine große Macht.
Die Barmherzigen Schwestern wollen ihr Leben aktiv und erfolgreich der Liebe widmen, um immer wieder Christus in den Armen zu entdecken. Unser Schutzpatron Vinzenz von Paul soll uns dabei in seinem Vertrauen auf die göttliche Vorsehung Vorbild sein.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]